Neues Sonderheft „Fit im Rudern“

BW Verband

Liebe Ruderfreundinnen und Ruderfreunde,

Der Sportverlag Sindelfingen hat ein neues Sonderheft „Fit im Rudern“ herausgegeben, in dem der geneigte Ruderer und Trainierende viele Tipps und Tricks zu verschiedensten Trainingsformen erhält. 

Schon der legendäre Karl Adam hatte erkannt, dass Leistungsfortschritt nicht alleine durch viele Ruderkilomter erzielt wird. Vielmehr ist es der Mix aus verschiedenen Trainingsformen und Übungsintensitäten, die den Ruderer technisch besser und dadurch im Idealfall auch schneller macht. 

Die moderne Sportwissenschaft steuert das Training der Athleten heute individuell und passgenau, basiert auf ernährungsphysiologischen, psychologischen und messtechnischen Parametern.

Von solchen Erkenntnissen aus dem Leistungssport aber auch aus dem Breitensport erfährt der Leser dieses Sonderheftes auf 84 Seiten. Aufklärung gibt es dabei unter anderem auch darüber, wie Musik zur Synchronität einer Rudermannschaft beitragen oder wie Rudern eine gezielte Hilfe zur Entspannung sein kann. 

Relaxen: Rudern kann mit gezielten Übungen auch gezielt auch zur Entspannung beitragen.

Das Heft ist erhältlich im Sportverlag Sindelfingen, digital bestellbar unter:

Sonderheft - Fit im Rudern

06.09.2024 14:44

Landes-Wanderrudertreffen abgesagt

BW Breitensport

Wir haben uns heute schweren Herzens dazu entschlossen, das LRVBW Wanderrudertreffen für das Jahr 2024 abzusagen.

02.06.2024 23:26

Sport: ein starker Player für die Gesellschaft?

BW Verband

Michaelisakademie 2024

29. September 2024, Evangelische Tagungsstätte Bad Boll, 14:00 - 18:30 Uhr

zweifelsohne liegt der Fokus beim Sport auf „schneller, höher, weiter“. Doch diese Wirkmächtigkeit in die Gesellschaft hinein geht längst weit über die bloße körperliche Aktivität hinaus.

Was leistet Sport für die Gesellschaft? Wirkt er Rassismus und Diskriminierung entgegen? Und was kann Kirche vom Sport lernen?

Im Super-Sportjahr 2024 wollen wir u.a. mit Anne Köhler, Präsidentin der Württembergischen Sportjugend, dem Sportwissenschaftler und Soziologen Dr. Wolfgang Fritsch, Vorstandsmitglied des Landesruderverbands, und dem Geschäftsführer der Sportvereinigung Feuerbach e.V., Dr. Benjamin Haar, über diese und weitere Fragen sprechen.

25.07.2024 09:23

Karlsruher Rheinklub Alemannia lädt zur 12. Ausgabe von "All you can row"

BW Breitensport

Am Samstag, den 22. Juni 2024, heißt es wieder "All you can row" beim Karlsruher Rheinklub Alemannia. Das beliebte Event geht in die mittlerweile 12. Runde und verspricht auch in diesem Jahr einen spannenden Wettkampf und besondere Highlights auf dem Wasser.

Fakten zum Event:

Teilnehmer: 102 Ruderer aus ganz Deutschland nehmen teil. Ohne die festgelegte Deckelung hätten weit über 120 Teilnehmer erwartet werden können.

16.06.2024 10:07

Ehrenamtspreis Sport 2023 der Stadt Karlsruhe für Inklusionsangebot der Alemannia

BW Verein

Der Karlsruher Rheinklub Alemannia erhielt am Dienstag, 7. November 2023 den ersten von insgesamt drei Preisen für ehrenamtliches Engagement im Sport. Die Stadt zeichnete in diesem Jahr Sportvereine und Per- sonen aus, die ein kontinuierliches, inklusives Sportangebot für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung umsetzen und dadurch aktive gesellschaftliche Teilhabe gestalten.

Gerhard Roschlau (erster Vorsitzender des Rheinklubs Alemannia e. V.) und Johann C. Haake (Ansprechpartner für das Rudern mit hochgradig Sehbehinderten und Blinden) nahmen die Auszeichnung, die im Rahmen der Eh- rung für junge Sportlerinnen und Sportler überreicht wurde, am Dienstagabend im Tollhaus Karlsruhe entgegen.

Bürgermeister Martin Lenz hob in seiner Laudatio hervor, dass bei der Alemannia Inklusion im regulären Sportbe- trieb gelebt werde. Ferner würdigte er die erfolgreichen Bemühungen der Vereinsmitglieder, adäquates Sportge- rät zu beschaffen, wie ein erstes Boot mit dem „schönen Namen“ Blind Date. Das gemeinsame Miteinander sei vorbildlich und Lenz empfahl es anderen Vereinen zur Nachahmung.

Silke Hinken vom Schul- und Sportamt Karlsruhe interessierte sich in einem kurzen Interview insbesondere dafür, wie viele Sehbehinderte sich für das Rudern interessieren oder wie ganz praktisch das Trainieren ohne Sicht funk- tioniere. Haake erläuterte, dass sich ein Großteil des gemeinsamen Bewegungsablaufes erspüren ließe und es im Ruderablauf gleich mehrere Akzente gebe, die akustisch wahrnehmbar seien. So werde es möglich, in eine ge- meinsame Bewegung hinein zu kommen. Überhaupt komme es sehbehinderten Rudernden sehr entgegen, dass bei dieser Sportart sehr viel gemeinsam erledigt werden müsse.

Seitens der Alemannia ist die Freude über diese Auszeichnung groß, weil dadurch die vielen Mitglieder geehrt werden, die ein solches Miteinander möglich machen: Sei es in der Erstausbildung, sei es die Faszination und der zeitintensive Einsatz, immer wieder Neues zu probieren, sei es die Zeit am Schreibtisch, um Mittel für diese Ar- beit einzuwerben, oder die Beseitigung von Barrieren selbst in die Hand zu nehmen. (z. B. die Montage einer Bootshallenbeleuchtung). Nicht zu vergessen die vielen „kleinen“ Hilfen für die sehbehinderten Sportler*innen: z. B. im Ruderlager, auf Wanderfahrten oder Regatten, der Transfer zur nächsten Bahnhaltestelle oder gleich vor die Haustür.

Der Verein begreift die Auszeichnung als Ansporn. So gibt es erste Ansätze, das gemeinsame Rudern auch für Per- sonen mit anderen Beeinträchtigungen auszubauen. Mit dem Paar Ship hat die Blind Date seit diesem Sommer ein baugleiches Schwesterboot. Ein Vierer mit speziellen Eigenschaften für schwerbehinderte Sportler*innen ist bestellt und wird derzeit gebaut.

Pressemitteilung
Karlsruhe, 8. November 2023

 

veröffentlicht am Mittwoch, 8. November 2023 um 15:22; erstellt von Breitenbücher, Heike
letzte Änderung: 11.12.23 10:42

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